Der Weg zum »vitalen Unternehmen«
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement, kurz BGM, wird in Unternehmen und Behörden immer wichtiger. Als strategische Maßnahme lässt sich das BGM einsetzen, um ganz gezielt Gesundheitsförderung zu betreiben. Und das lohnt sich für die Arbeitgeber, denn gesunde Mitarbeiter sind motivierter, einsatzbereiter – und natürlich seltener krank. In Betriebliches Gesundheitsmanagement zu investieren, ist deshalb eine Investition in die Zukunft des Unternehmens. Auf dem Weg zum „vitalen Unternehmen“ sind wir als BGM-Berater und als Experten für die Umsetzung Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) zuverlässig an Ihrer Seite: Von der Planung und Zielsetzung über die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen bis hin zur Evaluation der Gesundheitsförderung sind wir Ihr kompetenter Partner im BGM-Prozess.
Krankheitstage, Fehlzeiten und mangelnde Motivation sind Faktoren, die sich direkt auf den Unternehmenserfolg auswirken. Und genau an diesen Punkten kann man mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement ansetzen. Ganz einfach auf den Punkt gebracht: Wer sich an seinem Arbeitsplatz gut fühlt, körperlich fit ist und psychisch ausgeglichen, der wird sich besonders motiviert und konzentriert einbringen.
Das meint auch die Betriebskrankenkasse (BKK):
- Mithilfe von BGM können die Fehlzeitenraten von Beschäftigten um durchschnittlich 26 % reduziert werden.
- Jeder in BGM investierte Euro spart zwischen 1 und 10 Euro und hat somit einen positiven Return on Investment.
- Studien belegen darüber hinaus messbare Verbesserungen der körperlichen bzw. psychischen Verfassung
- Der Erfolg eines Unternehmens liegt maßgeblich in der mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur, in der auch gesundheitsbezogene Maßnahmen am erfolgreichsten sind
- Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeitenden steigert die Arbeits- und Leistungsfähigkeit, die Mitarbeitermotivation und die Mitarbeiterbindung und -loyalität
- Die stetige Förderung der Mitarbeitergesundheit und die Gestaltung gesunder und motivierender Arbeitsbedingungen sind zentrale Themen der Unternehmen von heute.
Innovative Modelle für die Aufgaben- und Arbeitszeitgestaltung erfordern eine höhere Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter. Zu den Risikofaktoren, denen sich mit gezielter Gesundheitsförderung begegnen lässt, gehören jedoch nicht nur arbeitsplatzspezifische Dinge wie psychische Belastung durch Produktionsdruck oder Mobbing sowie körperliche Probleme durch falsche Sitzhaltung oder durch fehlende gesunde Ernährungsangebote. Auch gesamtgesellschaftliche Trends wie die zunehmende Überalterung der Gesellschaft werden für Unternehmen zunehmend zum Risiko. Durch die demographische Entwicklung ist ein starker Anstieg der krankheitsbedingten Kosten verbunden mit Nachwuchs und Fachkräfteproblemen erwartet.
Aktuell fordern die Digitalisierung und der globale Wettbewerb die Unternehmen. Das hat Restrukturierungen und Rationalisierungen zur Folge und verändert Arbeitsorganisation und -inhalt. SPORTIVATION ist im Bezug auf Digitalisierung mit dabei. Die bestehenden Bewegungskurse, Seminare und Gesundheitstage können online stattfinden und individuell für Ihr Unternehmen entwickelt werden.
Ob online oder direkt bei Ihnen vor Ort - Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist ein langfristiger Ansatz, um solchen Risiken aktiv und wirkungsvoll zu begegnen.
Aus welchen Bestandteilen setzt sich eine gesunde Arbeitswelt zusammen? Die drei wichtigesten Säulen sind der Arbeits- und Gesundheitsschutz, die betriebliche Gesundheitsförderung und das betriebliche Wiedereingliederungsmanagement, die alle gemeinsam das betriebliche Gesundheitsmanagement ausfüllen. Das zeigt auch der Leitfaden Prävention, der versucht, die Gesundheit der Mitarbeiter optimal zu fördern (GKV Spitzenverbandes 2014, S.79):
Teilweise wird die Personalführung und -entwicklung als eigenständiger Teilbereich gesehen. In jedem Fall zählt sie zu den wichtigsten Handlungsbereichen des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
BGM kann in verschiedenen Handlungsbereichen seine Wirkung entfalten. Neben der Organisation steht hier das Klima des Unternehmens mit im Fokus. Betrachtet werden insgesamt:
- Unternehmenskultur und Werte
- Führung und Zusammenarbeit
- Betriebsklima
- Arbeitsorganisation
- Arbeits- und Gesundheitsschutz
- Mitarbeiterbeteiligung
- Handlungskompetenz und Entwicklungsmöglichkeiten
- Umgang mit Veränderung (Change-Management)
- Work-Life Balance
- Gesundheitsförderung
- Personalmanagement
- Personalentwicklung
- Förderung der sozialen Vielfalt (Diversity Management)
Ein weiterer gesundheitlich relevantes Thema sind die Arbeitswege. Mit Hilfe eines betrieblichen Mobilitätsmanagement (BMM) können diese bewegungsfreundlich gestaltet werden. Den ersten Anstoß zum Radfahren liefert Sportivation mit seinem Smoothiebike zum Beispiel an Ihrem individuellen Gesundheitstag.
An vorderster Stelle steht für das betriebliche Gesundheitsmanagement, dass die Mitarbeiter gesund, motiviert und leistungsfähig bleiben und werden. Arbeitszufriedenheit, das Betriebsklima, aber auch Arbeitsabläufe sollen sich verbessern. Damit einher geht die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Betrieb und eine wachsende Mitarbeiterbindung.
Natürlich spielt auch der Kostenfaktor eine große Rolle. Die Finanzierung eines BGM sollte möglichst durch die Maßnahmen langfristig wieder aufgefangen werden können (Return-on-Investment). Dafür sollte insgesamt der Krankenstand gesenkt werden. Mit einer Reduktion psychischer und körperlicher Belastungen, zum Beispiel durch Bewegungsangebote, kann manchen Beschwerden und Erkrankungen vorgebeugt werden. Dies schließt jedoch nicht aus, dass die Mitarbeiter dennoch einmal krank werden. Bei Krankheit sollte prinzipiell nicht auf Arbeit gegangen werden. Diesem Phänomen namens Präsentismus, also das trotz Krankheit zur Arbeit kommen, kann durch BGM für die Mitarbeiter erkannt werden. Dafür müssen jedoch die Stärken genau dieser Mitarbeiter entfaltet sein. Ziel ist es, die Gesundheitskompetenz jeder einzelnen Arbeitskraft zu verbessern. Klassisch wird diese Kompetenz während Seminaren aufgebaut. SPORTIVATION stellt auch Online-Seminare zur Verfügung.
BGM hat nicht nur den einzelnen Mitarbeiter im Blick, sondern versucht gleichzeitig, die Verhältnisse anzupassen. Es kann gezielt der Informationsfluss und die Teamarbeit verbessert werden. Kooperationen zielen darauf ab den Wissensaustausch vereinfachen und die Kosten für die Koordination der Arbeitsabläufe zu senken und so die Effizienz steigern und die Produktivität erhöhen. Schlussendlich wird dadurch das Unternehmensimage gestärkt.
Anders, als der Name es suggeriert, ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement keine bloße Managementaufgabe. Vielmehr basiert der Erfolg der gezielten Betrieblichen Gesundheitsförderung auf der Beteiligung aller Mitarbeiter, der sogenannten Partizipation. Sie ist das essentielle BGM-Prinzip. Denn es ist wichtig, jeden einzelnen Mitarbeiter im BGM-Prozess mitzunehmen. Und das setzt voraus, dass jeder Einzelne versteht, welchen Sinn und Nutzen die Gesundheitsförderung im Unternehmens-Umfeld hat. Es geht also weniger um das Anordnen von BGF-Maßnahmen von oben herab, sondern um die Beteiligung der gesamten Belegschaft mit dem gemeinsamen Ziel, im Arbeitsalltag gesund, motiviert und engagiert zu sein.
Ein weiteres wichtiges Prinzip des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ist die Ganzheitlichkeit. Der Arbeitsprozess muss im Ganzen betrachtet werden. Das umfasst neben Aspekten der physischen Gesundheit auch psychologische Belastungsfaktoren. Und es gilt, alle notwendigen Bereiche einzubinden – vom Arbeitsschutz bis hin zum Personalmanagement.
Direkt verbinden lässt sich der Anspruch auf Ganzheitlichkeit für einen Erfolg des Betrieblichen Gesundheitsmanagements mit einem weiteren BGM-Prinzip: der Integration. Denn wenn ein Unternehmen sich der gezielten Gesundheitsförderung seiner Belegschaft verschrieben hat, muss dies auch in allen wichtigen Unternehmens-Entscheidungen berücksichtigt werden.
Das abschließende der wichtigsten BGM-Prinzipien ist das übergreifende Projektmanagement. Denn damit die Betriebliche Gesundheitsförderung Erfolg haben kann, darf sie nicht in den einzelnen Abteilungen verortet sein, sondern muss zentralisiert gemanagt werden.
Erster Schritt - Festlegung der konkreten Ziele
Der BGM-Prozess besteht aus mehreren Teilen. Wenn ein Unternehmen oder eine öffentliche Einrichtung das interne Betriebliche Gesundheitsmanagement einführen möchte, steht als erster Schritt die Festlegung der konkreten Ziele auf dem Plan. Dabei werden Fragen beantwortet, wie: Was soll das BGM erreichen? – Je genauer sich die Zielsetzung bestimmen lässt, desto besser kann man Erfolge messen. Für die operative Zielsetzung stehen Ihnen unsere erfahrenen BGM-Berater kompetent zur Seite.
Zweiter Schritt - Analyse des Ist-Zustandes
Im zweiten Schritt des BGM-Prozesses folgt die ausführliche Analyse des Ist-Zustandes. Im Rahmen der Bestandsaufnahme erheben unsere BGM-Experten beispielsweise durch Mitarbeiterbefragungen den konkreten Bedarf für die gezielte Gesundheitsförderung. Die Analysen stellen auch im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung spezifische tätigkeitsbezogene Risiken für einzelne Personen oder Personengruppen heraus. Die Gesundheitsrisiken im Arbeitsumfeld sind nämlich sehr individuell und verschieden: Während zum Beispiel für den einen die Belastungen der Schichtarbeit das größte Risiko darstellen, sind es für den anderen bestimmte einseitige Bewegungsabläufe während der Arbeit. Eine umfassende Bestandsaufnahme ist daher sehr wichtig. Basierend auf den Erkenntnissen aus der Analyse-Phase wird dann der dritte Schritt geplant: die konkreten gesundheitsfördernden Maßnahmen
Dritter Schritt - Konkrete gesundheitsfördernde Maßnahmen
Die einzelnen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung sind gewissermaßen das Herzstück eines jeden BGM-Prozesses. Um größtmögliche langfristige Erfolge zu erzielen, ist es wichtig, nicht nur auf kurzfristige Einzelmaßnahmen zu setzen. Vielmehr ist es Anliegen und Aufgabe des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, viele verschiedene Einzelmaßnahmen sinnvoll zu vernetzen und im Rahmen einer mit den Unternehmensabläufen vereinbaren Planung in den täglichen Arbeitsablauf zu integrieren. Die BGM-Maßnahmen enthalten nicht nur die so wichtigen Bewegungsangebote für die Mitarbeiter sowie Konzepte zur gesundheitsfördernden Veränderung an den einzelnen Arbeitsplätzen, sondern auch Vorträge und Seminare. Darin wird beispielsweise über Themen wie gesunde Ernährung oder Rauchentwöhnung aufgeklärt. Ziel dieser unterstützenden Maßnahmen ist es, eine nachhaltige Veränderung in den Köpfen der Mitarbeiter zu erreichen und ein Umdenken hinsichtlich eigener gesundheitsschädigender Verhaltensweisen zu bewirken.
Vierter Schritt - Evaluation
Der vierte Schritt im BGM-Prozess ist die Evaluation. Denn wie bei allen unternehmerischen Maßnahmen muss auch beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement geprüft werden, ob sich mit den ergriffenen Maßnahmen die gewünschten Ziele erreichen lassen. Die Evaluation des BGM umfasst so unterschiedliche Punkte wie das Auswerten der Fehlzeiten-Entwicklung und die Befragung einzelner Mitarbeiter zu Themen wie Motivation und Work-Life-Balance. Anhand der Ergebnisse lässt sich dann die Maßnahmenplanung anpassen.
Warum lohnt sich BGM?
Ein ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement kann das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiter verbessern, was wiederrum die Arbeits- und Leistungsfähigkeit länger erhalten kann. Gleichzeitig wird die Arbeitsbelastung niedriger empfunden.Die Arbeitszufriedenheit und Mitarbeitermotivation steigen durch interessant gestaltete Angebote. Diese neuen Inputs wecken Kontakte innerhalb der Firma und so entsteht nicht nur zwischen den Mitarbeitern einer Abteilung, sondern im gesamten Betrieb ein gesundes Arbeitsklima. Die Kooperationsbereitschaft wächst auch dem Unternehmen gegenüber, dem eine höhere Loyalität erbracht wird. Meist ist das wiederrum mit einer niedrigen Fluktuationsrate verknüpft.
Der Mitarbeiter gilt im betrieblichen Gesundheitsmanagement als höchstes Gut der Firma und der Krankenstand sowie Präsentismus (Krank zur Arbeit gehen) kann mit Hilfe von BGM verringert werden. Doch auch in der Produktqualität zeichnet sich eine Verbesserung ab und Dienstleistungen werden erfolgreicher umgesetzt. So kann über eine stetige Kundenzufriedenheit eine langfristige Kundenbindung wachsen und das gesamte Unternehmen gewinnt an Produktivität und Wirtschaftlichkeit.
In der Arbeitswelt hilft zudem eine erhöhte Wettbewerbsfähigkeit, die durch ein gut strukturiertes BGM gegeben ist. Das Image des Unternehmens wird verbessert, was es vereinfacht, attraktive und innovativ denkende Mitarbeiter zu gewinnen. Alles in allem wird durch die gewonnene Flexibilität die Position am Markt gestärkt.
Und wem nutzt es?
Dabei nutzt BGM nicht nur dem Arbeitnehmer und Arbeitgeber selbst etwas. Die Kranken- Unfall und Rentenversicherungen profitieren langfristig betrachtet von gesund erhaltenen Mitarbeitern, dessen Familie durch das BGM im Betrieb entlastet werden kann. Die Verbindungen zu anderen Unternehmen stärkt auch deren Stellung am Markt und so kann die gesamte Volkswirtschaft aus der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements ihren jeweiligen Gewinn ziehen.
1. Veränderungen ermöglichen
„Individuen, Gruppen, Gemeinschaften und Organisationen zum Aufbau von Kompetenzen für die Gesundheitsförderung befähigen, um die Gesundheit zu verbessern und gesundheitliche Ungleichheiten zu vermindern“
SPORTIVATION interveniert auf verschiedenen Ebenen. Auf Individueller und Gruppenebene werden schon einige Menschen durch direkte Maßnahmen erreicht. Die an den Angeboten teilnehmenden Mitarbeiter werden immer Kompetenzen auf gesundheitsförderlicher Ebene im Bereich Bewegung und Entspannung gestärkt. Die verschiedenen Kursleiter leiten die Einheiten so an, dass ein nachhaltiger Gesundheitsgewinn daraus resultieren soll. Mit Erfahrungen im Kurs, Hinweise zu Übungen im Arbeitsalltag, sowie praktischen Tipps für zuhause werden die Teilnehmer zum gesundheitsorientiertesten Umdenken und Handeln angeregt. Durch diese bottom-up Strategie wird zunächst noch kein ganzheitliches Gesundheitsmanagement umgesetzt. Dies soll nachhaltig „von innen heraus“ entstehen, denn wenn die Mitarbeiter überzeugt an den Programmen teilnehmen, entwickelt sich auch eine Struktur dafür im Unternehmen.
Dem gegenüber werden „top-down“ Strategien für eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung entwickelt, wobei der gesamte Betrieb von den Maßnahmen profitieren soll. Von Beginn an wird die gesamte Organisation betrachtet und unterschiedliche Akteure in die Prozesse miteingebunden. Die Vielfältigkeit eines vitalen Unternehmens darf niemals vernachlässigt werden. Im ständigen Austausch wird daraus ein ganzheitliches BGM erwachsen, das anhand von Befragungen regelmäßig evaluiert werden
2. Anwaltschaftliches Eintreten
„mit und für Individuen, Gemeinschaften und Organisationen für eine Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden eintreten und Kompetenzen für Gesundheitsförderung aufbauen“
Nicht nur während der Angebote treten wir für die Ansichten von internationalen Gesundheitsorganisationen ein, auch nach den einzelnen Angeboten stehen die Referenten und Kursleiter auch für eine individuelle Beratung zur Verfügung. Zudem versuchen wir potenzielle Gesundheitsförderer, wie zum Beispiel Betriebsräte, in Richtung der Gesundheit am Arbeitsplatz zu stärken und Hilfestellungen für ihre eigene Argumentation zu bieten.
3. Vermittlung durch Partnerschaft
„mit unterschiedlichen Disziplinen, Sektoren und Partnern zusammenarbeiten, um die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Gesundheitsförderung zu verbessern“
Die Kursleiter und Referenten können auch zu spezialisierten Fachkräften in verschiedenen Gesundheitsbereichen weitervermitteln und auf Events und Möglichkeiten im Gesundheitsbereich hinweisen. Dabei steht die Vernetzung zwischen verschiedenen Partnern im Vordergrund. Von der Kooperation mit Krankenkassen, über den Einbezug der Expertise der verschiedenen Kursleiter, bis hin zur Kommunikation von Erfahrungswerten bei verschiedenen Kunden. SPORTIVATION versucht möglichst transparent Gesundheitsinformationen zu verbreiten.
4. Kommunikation
„Gesundheitsförderung unter Anwendung angemes[s]ener Techniken und Technologien wirksam für verschiedene Zielgruppen kommunizieren"
Die Ebenen der Kommunikation reichen vom persönlichen Gespräch bis hin zu professionellen Online-Beratung. Mit den Kunden und Kooperationspartnern wird vor allem über Telefon, Skype und E-Mail kommuniziert. Unter den Mitarbeitern hat sich eine WhatsApp-Gruppe etabliert, um direkte Kommunikationswege zu schaffen. Durch die deutschlandweite Ausrichtung läuft der Groß der Kommunikation über digitale Medien ab.
5. Führung/Leadership
„zur Entwicklung einer gemeinsamen Strategie und Vision für Gesundheitsförderung beitragen; Mobilisierung und Management von Ressourcen“
Im Unternehmen wird Gesundheitsförderung nicht nur nach außen getragen, sondern auch intern ausgelebt. Nicht nur die Geschäftsführung versucht die Mitarbeiter dazu befähigen, die Leitsätze des Unternehmens auch in das eigene Leben zu integrieren, auch unter den einzelnen Angestellten findet ein reger Austausch statt. Dabei lässt die Führung Einblicke in interne Prozesse zu und motiviert die Mitarbeiter zum Mitdenken und kreativ sein. So kann man immer seine Meinung äußern und Konflikte werden offen ausgetragen. Durch die ständige Kommunikation können aufkommende Probleme auf kurzem Wege gelöst und somit ein schnelles voran kommen im Arbeitsprozess gewährleistet werden.
6. Bewertung/Assessment
„in Partnerschaft mit Stakeholdern Ressourcen- und Bedarfsanalysen durchführen; Kontext der politischen, sozialen, wirtschaftlichen, medizinischen, Verhaltens- und Umwelt-Determinanten von Gesundheit beachten“
Eine wissenschaftliche Begleitung jeder Maßnahme ist unter Absprache möglich und von SPORTIVATION gewünscht. Eine Bedarfsanalyse vor einer Einführung eines Programms kann durch ein Pilotprojekt ersetzt werden, um die Annahme im Praxistest zu prüfen. Dabei wird auf die Vermittlung von wissenschaftlich fundiertem Fachwissen wert gelegt. Einige Angebote in den Unternehmen finden während der Arbeitszeit statt, damit die Mitarbeiter mit gutem Gewissen teilnehmen können.
7. Planung
„messbare Gesundheitsförderungs-Ziele entwickeln aufgrund von Bedarfs- und Ressourcenanalysen in Partnerschaft mit Stakeholdern“
Mit der ersten Kontaktaufnahme startet ein gemeinsamer Weg mit dem Unternehmen in Richtung Gesundheit. Konkrete Absprachen und persönliche Treffen erleichtern eine gemeinsame Planung und die Absteckung des gesamten BGM. Dabei ist ein direkter Austausch über Wünsche und mögliche Herausforderungen bei der bevorstehenden Umsetzung besonders wichtig.
8. Umsetzung
„Gesundheitsförderung effizient und effektiv, kulturell angepasst und ethisch in Partnerschaft mit Stakeholdern umsetzen“
Ist der Grundstein individuell gelegt, können die maßgeschneiderte Programme oder einzelne Kurse im Unternehmen stattfinden. Bei der Umsetzung ist es besonders wichtig, die Mitarbeiter langfristig zu motivieren, dabei zu bleiben. Damit ist nicht nur gemeint, regelmäßig einen der Kurse zu besuchen, sondern auch immer wieder mit neuen Informationen zur Gesundheit (am Arbeitsplatz) gefüttert zu werden. Im Vordergrund steht neben der Vitalität vor allem der Spaß an der gemeinsam verbrachten Zeit.
9. Evaluation und Forschung
„in Partnerschaft mit Stakeholdern angemessene Evaluations- und Forschungsmethoden anwenden, um die Reichweite, die Auswirkungen und Wirksamkeit von Gesundheitsförderung zu erfassen“
Zur stetigen Evaluation dokumentiert SPORTIVATION die Teilnehmerzahlen und spricht mit den Kursteilnehmern direkt vor Ort. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung bei Kunden können Fragebögen bereitgestellt werden, die dann nach einer gewissen Zeit nochmals abgefragt werden. Somit ergibt sich eine Vergleichsmöglichkeit, die Veränderungen im Gesundheitsbereich sichtbar machen können.